Prof. Willi Dungl
Prof. Willi Dungl (1937 – 2002) gilt als Pionier der ganzheitlichen Gesundheitspflege:
- bis 1960 Betreuer der Spitzensportler beim österr. Bundesheer
- 1956 – 1965 Sanitätsunteroffizier des österr. Bundesheers
- 1960 – 1963 bei den UN Friedenstruppen in Zypern und in Zentralafrika
- 1965 Gründung des Willi Dungl Gesundheitseck’s in Wien
- Lehrtätigkeit am Wifi in Wien
- 1972 Berufung in das internationale Betreuungsteam der olympischen Sommerspiele in München
- 1973 – 1980 Betreuung österr. Nationalteams bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften
- 1983 – 1985 Betreuung von Formel 1 Teams
- 1985 Verleihung des Titels Professor
- 1986 Gründung und Leitung des Biotrainings-Zentrums in Gars am Kamp
- Entwicklung div. Projekte rund um Gesundheit und Wohlbefinden, darunter das Aktiv-Hotel Gars
- Weiterentwicklung in Richtung asiatischer Heilmethoden; 2002 Eröffnung des China Zentrums in Gars
Die Kraft der positiven Gedanken
40 Jahre Erfahrung und Wissen über aktive Lebensgestaltung, Gesundheitsprophylaxe, Rehabilitation und persönliche Fitness ließen Prof. Willi Dungl zum kompetenten Berater gesundheitsbewusster Menschen werden.
Willi Dungl nahm sich aller Menschen an, die seinen Rat suchten. Dass dies auch Olympiasieger, Weltmeister sowie Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik waren, machte ihn weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt.
Die eigene Krankheit brachte Willi Dungl dazu, sich intensiv mit der aktiven Gesundheitsvorsorge zu beschäftigen. Im Alter von 24 Jahren, während eines Afrikaeinsatzes als Sanitäter beim Bundesheer, infizierte er sich mit einem gefährlichen Virus, das zu einer Schädigung seiner inneren Organe führte. Während er an den Folgen dieser Krankheit laborierte, begann er sich mit alternativen Heilmethoden, Atemtechniken und Komplementärmedizin zu beschäftigen. Die Kraft der positiven Gedanken, die er später so vielen Menschen nahe gebracht hatte, half ihm über viele körperliche Krisen hinweg.
Nach einer Nierentransplantation, die in Folge der Viruserkrankung notwendig geworden war, musste er ständig Medikamente einnehmen. Die meisten Menschen wären spätestens jetzt in Frühpension gegangen – aber der Ausnahmemensch Willi Dungl war vital und lebensfroh genug, nicht nur normal weiter zu arbeiten, sondern bis zu seinem letzten Tag unternehmerische Höchstleistungen zu bringen.