Gesunde Ernährung

Fasten – Eine tiefe Verbindung mit Körper und Geist

Deine Neujahrsvorsätze haben es nicht ganz über den Winter geschafft? Keine Panik. Der Kalender gibt Dir eine weitere Chance: Die Fastenzeit. Ein guter Anlass, um herauszufinden, wie Du die Verbindung mit Deinem Körper und Geist steigern kannst. Aber warum sollten wir die Fastenzeit auf nur 40 Tage im Jahr beschränken? Wie wäre es, wenn wir sie stattdessen auch nach Ostern hin und wieder in den Alltag integrieren, um langfristig davon zu profitieren?

In diesem Artikel erklären wir Dir, was es mit der Fastenzeit eigentlich auf sich hat, welche verschiedenen Methoden des Fastens es gibt und wie Du eine gesunde Ernährung, mentale Fitness und die richtige Bewegung für Dich nutzen kannst.

Fasten zur Fastenzeit

Die Geschichte des Fastens geht schon Jahrhunderte zurück und wird in zahlreichen Kulturen und Religionen praktiziert. Im Christentum dauert die Fastenzeit, auch Passionszeit genannt, von Aschermittwoch bis Ostern. Der ursprüngliche Gedanke dahinter war, sich durch die Enthaltsamkeit neu zu besinnen und die Nähe zu Gott zu suchen.

Im Gegensatz zu früher ist die Fastenzeit heute hierzulande nicht mehr mit strengen Regeln verbunden. Jeder kann individuell entscheiden, ob und wie er diesen Zeitraum nutzen will. Es haben sich mittlerweile verschiedene Methoden des Fastens etabliert, die jeweils einen anderen Ernährungsplan vorsehen, unterschiedliche Schwerpunkte haben und mit diversen Intentionen einhergehen. Bekannte Methoden sind beispielsweise das Basenfasten oder das Intervallfasten.

Was bedeutet „fasten“?

Ganz allgemein meint der Begriff „fasten“ den Verzicht auf Genussmittel für einen begrenzten Zeitraum. Es ist zum Beispiel typisch, in der Fastenzeit auf etwas zu verzichten, das in irgendeiner Weise schädlich sein kann, wie Alkohol, Süßigkeiten oder Nikotin. Oft wählen wir dabei Dinge aus, bei denen uns der Verzicht schwerfällt.

Besonders sinnvoll ist beispielsweise der Verzicht auf Industriezucker vor Ostern. Auf diese Weise gönnst Du Deinem Körper eine Pause, bevor die Schoko-Osterhasen wieder von allen Seiten gereicht werden. Du musst dabei aber nicht auf alles, was süß ist, verzichten. Unsere Fruchtsäfte sind eine tolle Alternative, falls Dich die Lust auf etwas Süßes überkommt. Oder Du bist selbst kreativ und bereitest Dir ein paar köstliche Energy Balls zu, mit denen Du gestärkt durch die Fastenzeit kommst.

Rezept für Energy Balls

Zutaten:

  • Bio-Zitrone
  • 200 g getrocknete Datteln ohne Stein
  • 2 EL Kakaonibs
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 175 g Kokosraspel
  • 1 EL getrocknete Goji-Beeren
  • 1 TL grüner Matchatee
  • 1 EL Maca-Pulver

Zubereitung:

  1. Zitrone unter heißem Wasser waschen und abtrocknen. Anschließend die Schale abreiben und 1 EL Saft auspressen.
  2. Datteln, Kakaonibs, Mandeln und 125 g Kokosraspel mit dem Blender zerkleinern. Danach den Zitronensaft hinzugeben und zu einem festen Teig verarbeiten. 25 g Kokosraspel und Gojibeeren fein mahlen. In einer Extraschüssel die übrigen Kokosraspel mit dem Matchatee fein mahlen.
  3. Den Teig zu ca. 40 Kugeln in Pralinengröße formen. Die eine Hälfte im Goji-Pulver wälzen, die andere Hälfte im Matcha-Pulver.
    Energyballs anschließend im Kühlschrank aufbewahren.

Die bekanntesten Fastenmethoden im Überblick

Es gibt zahlreiche Arten des Fastens. Wir haben zwei der bekanntesten Methoden genauer unter die Lupe genommen und erklären Dir, was genau die verschiedenen Arten ausmacht.

Intervallfasten

Das Intervallfasten wird auch intermittierendes Fasten genannt und beschreibt in der Regel eine dauerhafte Ernährungsform. Dabei wird über einen festgelegten Zeitraum an Stunden (manchmal auch Tagen) auf Nahrung verzichtet. Wie genau die Zeiträume eingeteilt werden, ist unterschiedlich. Heute gibt es drei Methoden des Intervallfastens, die besonders beliebt sind:

  • 16:8-Methode: Zwischen der letzten Mahlzeit des Vortages und der ersten Mahlzeit des neuen Tages liegen 16 Stunden. In den folgenden 8 Stunden darf gegessen werden, allerdings auf 2 Mahlzeiten verteilt. In der 16-stündigen Fastenphase hingegen wird vollständig auf Essen und Trinken verzichtet – kalorienfreie Getränke wie Wasser oder ungesüßter Tee ausgenommen. Selbst kalorienarme Lebensmittel, wie ein Kaffee mit einem Schuss Milch oder Süßstoff, sind tabu. Die Idee dahinter ist, dass der Körper in dieser Zeit nicht mit einer Stoffwechselantwort auf zugeführte Nahrung reagieren muss und eine „Pause“ hat.
  • 5:2-Methode: An 5 Tagen pro Woche isst man ganz normal, an den zwei übrigen Tagen wird die Zufuhr der Nahrung erheblich reduziert. Frauen nehmen dann ca. 500 kcal zu sich, Männer ca. 600 kcal. Generell sollte auf eine kohlenhydratarme, also Low-Carb-Ernährung, geachtet werden.
  • 1:1-Methode: Beim alternierenden Fasten („Alternate Day Fasting“) isst man einen Tag normal und am Tag darauf nimmt man nur ca. 25 % der sonst üblichen Kalorien zu sich. Man wechselt also immer zwischen „normalen“ Tagen und Fastentagen.

Intermittierendes Fasten bedeutet nicht, dass man in den Phasen, in denen man essen darf, maßlos schlemmen soll. Vielmehr geht es hier um den bewussten Verzicht. Die Ernährung sollte trotzdem ausgewogen sein. Einige können mit dem Intervallfasten sogar ihr Gewicht reduzieren, denn im besten Fall wird die Ernährung dauerhaft umgestellt.

Doch es geht beim Fasten nicht nur um Verzicht. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, gezielt seine bestehenden Gewohnheiten zu ändern und neue zu schaffen, und eine tiefere Verbindung mit dem eigenen Körper herzustellen. Versuche zum Beispiel täglich einen Kräutertee zu trinken, wie den Willi Dungl Bio Kräutertee “Magenfreund“. Und zwar idealerweise bei oder nach einer Mahlzeit. Frühstück oder Mittagessen eignen sich besonders gut. Widme die Momente, in denen Dein Körper die aufgenommenen Nährstoffe verarbeitet, nur Dir selbst und schärfe Dein Bewusstsein für die Arbeit, die er täglich leistet.

Basenfasten

Das Basenfasten ist eine Fastenmethode, bei der Du nicht auf jede Art von Nahrung verzichtest. Vielmehr geht man hier davon aus, dass Lebensmittel in zwei Gruppen eingeteilt werden können: sauer und basisch. Wer eine Basenfastenkur macht, vermeidet saure, also säurebildende, Lebensmittel und verzehrt hauptsächlich basische Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Nüsse oder hochwertige Öle (z. B. Raps- oder Leinöl).

Rezept für basisches Wirsing-Kartoffel-Curry

Wir haben ein köstliches Rezept für Dich, mit dem Du Dich langsam an das Basenfasten herantasten kannst. Du kannst Gerichte wie diese dauerhaft in Deine Ernährung integrieren. Fasten bedeutet nämlich nicht immer nur Verzicht – beim Basenfasten öffnet sich Dir eine ganze Welt an schmackhaften Möglichkeiten!

Zutaten:

  • 100 g Wirsing
  • 200 g festkochende Kartoffeln
  • Olivenöl
  • 100 ml Mandelmilch ungesüßt
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener weißer Pfeffer
  • Currypulver
  • etwas Kurkuma
  • Kreuzkümmel gemahlen

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln erst bissfest kochen und danach schälen.
  2. Die äußeren Blätter des Wirsings entfernen. Den Rest in grobe Würfel schneiden und im Olivenöl anbraten. Mit Kurkuma, Currypulver und Kreuzkümmel würzen. Kurz weiterbraten, dann mit ca. 100 ml Mandelmilch ablöschen und köcheln lassen.
  3. Die geschälten Kartoffeln ebenfalls würfeln, zum Wirsing geben und nur kurz mitköcheln lassen. Mit Kräutersalz und weißem Pfeffer abschmecken.

Rituale für die mentale Fitness

Eine entschleunigende Teezeremonie kann auch erfrischend für die mentale Gesundheit sein. Denn der Ablauf, der zu jeder Tasse Tee gehört – Wasser kochen, Tee ziehen lassen und genießen – unterbricht den Alltag. Du bist versucht auch währenddessen zu multitasken? Schaffe Dir Platz für Deine persönliche Teezeremonie. Am besten klappt das, indem Du Dir jeden Tag eine fixe Uhrzeit für eine Pause suchst. Dann legst Du das Handy weg und lässt die Arbeit oder To-Do-Liste eine Weile beiseite. Wie Du Dein persönliches Teeritual gestaltest, ist dabei ganz Dir überlassen.

Hast Du schon einmal ausprobiert, Dich während der Ziehzeit einfach entspannt zurückzulehnen, Atemübungen zu machen oder zu meditieren? In diesen Minuten für Dich ist beispielsweise der Willi Dungl Bio Grüntee “Antioxidativ“ ein idealer Begleiter mit seinem angenehm milden Geschmack. Schon holst Du Dir mit jeder Tasse Tee ein wenig Achtsamkeit in den Tag und schaffst mehr Bewusstsein für Dich und Dein Leben.

 

Die richtige Bewegung für jeden Tag

Bewegung sollte ganz selbstverständlich Bestandteil Deines Alltags sein, gerade beim Fasten ist sie unverzichtbar. Denn dabei werden nicht nur Fette und Kohlenhydrate abgebaut, sondern auch Eiweiß. Das ist zum Beispiel in den Muskeln gespeichert. Strengst Du die Muskeln an, baut Dein Körper sie nicht weiter ab. Schließlich signalisierst Du ihm damit, dass Deine Muskeln noch gebraucht werden! Damit Du Dich nicht überforderst, solltest Du ein paar grundlegende Dinge beachten:

  • Verzichte auf Sport, der besondere Schnelligkeit oder viel Kraft erfordert.
  • Geh das Sportprogramm langsamer an, da Dein Körper mit seinen Energien haushalten muss.
  • Plane Ruhepausen ein und finde Dein eigenes Tempo.

Ausgedehnte Spaziergänge und Walking sind ideale Bewegungsformen beim Fasten. Sie eignen sich auch sehr gut, um eine neue Sportroutine zu finden.

Finde die Fastenart, die zu Dir passt

Am Ende geht es in der Fastenzeit und auch das restliche Jahr über darum, für Dich herauszufinden, was Dir körperlich und mental guttut. Genau dafür stehen unsere Tees – sie möchten Dich auf diesem Weg begleiten. Der Geschmack vom Bio Kräutertee “Halsfreund“ aktiviert Deine Sinne. Beim Finden einer frischen Sichtweise hilft Dir unser Willi Dungl Bio Kräutertee “Fühl Dich wohl“.  Wir wünschen Dir eine gestärkte Fastenzeit mit vielen Gelegenheiten, Dich auf Deine Bedürfnisse zu fokussieren.

Unsere Fastenzeit Favoriten

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