Gesunde Ernährung

Saftkur – eine Auszeit für den Körper

Egal, ob im stressigen Berufsalltag, zwischen Familienleben und Freizeit oder einfach als bewusste Pause zwischendurch: Viele Menschen suchen regelmäßig nach Wegen, um ihrem Körper hin und wieder eine kleine Auszeit zu gönnen. Eine Saftkur ist eine Möglichkeit dazu. Man verzichtet dabei für eine begrenzte Zeit auf feste Nahrung und stellt stattdessen frische Obst- und Gemüsesäfte in den Mittelpunkt des Speiseplans.

Aber was genau steckt hinter diesem Trend? Wie lange dauert eine Saftkur? Wie läuft sie ab? Und worauf muss man dabei achten?

Wir erklären Dir alles Wichtige rund ums Thema Saftkur – von der Vorbereitung über Rezepte bis hin zu wertvollen Tipps für die Zeit danach. Zusätzlich stellen wir Dir auch eine etwas sanftere Methode des Saft-Fastens vor, den Saft- und Teetag.

Frau mit langen dunklen Haaren und grauem Schal steht friedlich im Freien, Augen geschlossen, verschneiter Winterhintergrund.

Was ist eine Saftkur?

Detox, Fasten, Saftkur – es gibt unzählige Arten des Fastens, und dabei können die verschiedenen Begriffe manchmal für Verwirrung sorgen. Mit Detox ist die „Entlastung“ des Körpers gemeint. Vor allem auf belastende Stoffe, wie Alkohol und Nikotin, wird dann verzichtet. Aber auch Stress soll vermieden werden.

Fasten hingegen meint in erster Linie den vollständigen oder teilweisen Verzicht auf Nahrung. Eine Saftkur ist somit sowohl eine Detox-Kur als auch eine Art Saft-Fasten.

Bei einer Saftkur ersetzt Du die Nahrung zeitweise durch Säfte. Auch ungesüßte Tees sind erlaubt. Gleichzeitig sollen aber auch Achtsamkeit und Entspannung im Vordergrund stehen. Mit anderen Worten: Der Körper bekommt eine Pause. Mit einem Saft- und Teetag verfolgst Du allerdings nicht das Ziel, abzunehmen. Dafür ist die Zeitspanne ohnehin viel zu kurz. Die Ein-Tages-Saftkur dient vielmehr dem Erkunden und Ausprobieren einer solchen Kur.

Roter Saft wird aus einem gelben BIO-Karton in ein Glas gegossen, neben dem verschiedene Früchte und Karotten zu sehen sind.

Saftkur – selber machen oder kaufen?

Ob Du Deine Saftkur selbst herstellst oder lieber fertig kaufst, hängt ganz von Deinen Vorlieben und Gewohnheiten ab. Entscheidest Du Dich für Ersteres und möchtest Du auch sonst im Alltag frische Säfte genießen, kann sich für Dich sogar die Anschaffung eines Entsafters lohnen. Alle, die nur gelegentlich Saft trinken und auch eher sporadisch eine Saftkur machen, brauchen kein teures Spezialgerät. Mit einem leistungsstarken Mixer oder einem Pürierstab kannst Du die Zutaten zu einem feinen Smoothie verarbeiten und im Anschluss die Masse durch ein Sieb oder Küchentuch drücken. Das Ergebnis: Ein klarer Saft voller Nährstoffe.

Alternativ kannst Du auch auf fertige Saftkuren zurückgreifen. Hier sind die Säfte bereits komplett fertig und hinsichtlich der Nährstoffe aufeinander abgestimmt. Damit sparst Du vor allem Zeit und hast keinen Aufwand für die Vorbereitung im Alltag. Aber: Die Kosten für fertige Saftkuren sind höher und die Auswahlmöglichkeiten geringer als bei der eigenen Herstellung.

Alles zur Vorbereitung für Deine Saftkur

Idealerweise legst Du vor dem Start Deiner Saftkur ein bis zwei Entlastungstage ein. In dieser Phase stellst Du Deinen Körper sanft auf die kommenden Tage ein und die Kur fällt Dir etwas leichter. Verzichte während der Entlastungstage auf Kaffee, Zucker, tierische Produkte und stark verarbeitete Lebensmittel. Stattdessen sollten leichte Mahlzeiten mit viel Obst, Gemüse und Flüssigkeit auf dem Speiseplan stehen.

Glasgefäß und zwei Gläser mit grünem Smoothie auf weißem Marmor, ein kleiner Fleck neben dem Gefäß.

Der Ablauf einer Saftkur

Während der Saftkur ersetzt Du Deine täglichen Mahlzeiten vollständig durch frisch gepresste (oder fertig gekaufte) Gemüse- und Obstsäfte. Du kannst sie ganz nach Deinem Geschmack kombinieren. Beispiele für köstliche Zutaten sind Äpfel, Gurken, Sellerie, Spinat und Zitrone. Du trinkst die Säfte über den Tag verteilt immer dann, wenn Du ein Hungergefühl verspürst.

Ganz besonders wichtig ist dabei auch die Flüssigkeitszufuhr: Es wird empfohlen, neben den Säften auch ausreichend Wasser und Kräutertee zu trinken – und zwar bis zu drei Liter pro Tag. Auf diese Weise bleibt Dein Körper immer gut mit Flüssigkeit versorgt.

Was sollte ich nach der Saftkur essen?

Wichtig ist auch die Zeit nach der Saftkur. Gewöhne Deinen Körper jetzt erst langsam wieder an feste Nahrung, anstatt einfach wieder „wie gewohnt“ zu essen. Dein Magen hat nun für einige Tage ausschließlich Flüssigkeit bekommen. Wer jetzt direkt zu schweren und deftigen Gerichten greift, kann es mit Bauchschmerzen zu tun bekommen. Starte darum lieber mit leichten, gut verdaulichen Speisen.

Frisches Obst und Gemüse sind ein guter Start, zum Beispiel in Form von bunten Bowls oder Salaten. Auch warme, einfache Gemüsegerichte, eine leichte Suppe oder ein Porridge eignen sich wunderbar für einen sanften Übergang. In den Tagen danach kannst Du Deine Ernährung dann Schritt für Schritt erweitern.

Achte aber weiterhin auf die Auswahl der Lebensmittel: Verarbeitete Produkte, Fertiggerichte und zuckerreiche Snacks solltest Du möglichst vermeiden. Vollwertige, nährstoffreiche Lebensmittel hingegen helfen Dir dabei, Dich nach der Saftkur wieder fit und leistungsfähig zu fühlen.

Chia-Pudding mit Obst steht auf einem Holztisch, umgeben von Avocado, Weintrauben, Orangen, Brot und Saft.

Hilft eine Saftkur beim Abnehmen?

Wer feste Mahlzeiten durch Säfte ersetzt, nimmt in der Regel automatisch weniger Kalorien zu sich als üblich. Das kann logischerweise zu einem Gewichtsverlust führen. Der Grund: Der Körper leert seine Kohlenhydratspeicher und verliert damit auch Wasser und zum Teil Muskelmasse. Sobald allerdings wieder feste Nahrung auf dem Speiseplan steht, normalisiert sich das Gewicht in der Regel schnell wieder.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) weist zudem darauf hin, dass nach dieser Art von Kuren häufig der berühmte Jo-Jo-Effekt eintritt: Die verlorenen Kilos kommen rasch wieder zurück.

Dennoch kann eine Saftkur ein prima Einstieg in eine bewusstere Ernährung sein. Einige Menschen berichten, dass ihr Hungergefühl nach der Kur geringer ausfällt. Auch ein sensiblerer Geschmackssinn sowie eine gesündere Ernährung sind oftmals positive Effekte. Wer eine Saftkur also als Impuls für mehr Obst und Gemüse auf dem Speiseplan und als Start für eine gesündere Lebensweise sieht, kann die Umstellung nachhaltig nutzen.

Wie lange geht eine Saftkur?

Die Dauer einer Saftkur kann unterschiedlich sein. In der Regel streckt sie sich aber über drei bis sieben Tage. Wer seine erste Saftkur plant, sollte lieber erstmal bei drei Tagen bleiben. Das lässt sich leicht in den Alltag integrieren. Erfahrene Leute können die Dauer auf fünf bis sieben Tage ausweiten. Wer noch länger fasten möchte, sollte vorher unbedingt Rücksprache mit seiner Ärztin oder seinem Arzt halten.

Du bist Dir noch unsicher, ob eine Saftkur das Richtige für Dich ist? Dann fange am besten klein an. Eine sanfte Variante, auch „Detox Light“ genannt, wäre ein einzelner Entlastungstag, an dem Du feste Mahlzeiten bewusst durch Säfte oder leichte Flüssigkeiten ersetzt. Diese sanfte Saftkur eignet sich wunderbar, um erste Erfahrungen zu sammeln und Körper und Geist eine kleine Auszeit vom Alltag zu gönnen.

Egal, ob als Wochenendritual oder als bewusster Neustart in die neue Woche – ein einzelner Saft- und Teetag kann ein achtsamer Einstieg sein und zeigt Dir, ob eine längere Saftkur für Dich infrage kommt.

Bio Munter & Aktiv Saft mit zwei Gläsern, Trockenfruchtchips und frischem Gemüse auf einem Tablett.

Detox Light mit Willi Dungl

Unseren Saft- und Teetag nennen wir „Detox Light“. Er sorgt dafür, dass Du mit großer Achtsamkeit in den Tag starten kannst. Gönne Körper und Geist ab und zu eine kleine Auszeit. Deine Helfer an diesen Tagen sind die Bio-Tees und –Säfte von Willi Dungl. Sie unterstützen Dich bei Deinem Vorhaben.

Idealerweise planst Du Deinen Detox Light an einem Wochenende oder an einem Tag, an dem Du keine Höchstleistungen bringen musst. Immerhin willst Du Körper und Geist etwas Gutes tun und ihnen eine Pause gönnen. Auf diese Weise startest Du ganz entspannt und ohne Hektik in den Tag, die neue Woche, den Frühling oder das neue Jahr.

Ein Glas Orangensaft wird eingeschenkt, dazu liegen Äpfel, Orangenscheiben und Karotten auf einem Holztisch.

Schritt für Schritt zu mehr Ausgewogenheit mit einem Saft- und Teetag

Vielleicht startest Du den Morgen mit ein paar Yogaübungen. Als idealer Begleiter für den gesamten Tag dient unser Bio-Tee Basenfreund, der mit seiner harmonischen Kräutermischung auf Ausgeglichenheit einstimmt. Oder Du bleibst nach dem Aufwachen noch eine Weile im Bett liegen und lässt Dich von positiven Gedanken treiben. Wie Du auch in den Tag kommst – eine Tasse unseres Ingwer-Kurkuma-Tees sorgt für einen köstlichen Start in den Morgen.

Wenn Du keine Lust oder Zeit hast, einen Saft zuzubereiten, kannst Du an Deinem Entlastungstag natürlich auch auf hochwertige Bio-Frucht- und Gemüsesäfte zurückgreifen. Sie versorgen Dich optimal und stillen den Hunger. Wie wäre es zum Beispiel mit unserem fruchtigen Munter & Aktiv Bio-Saft aus roter Rübe, Karotten, Orangen, weißen Trauben, Zitronen, Äpfeln und Acerola?

Bio-Saft in ein Glas auf Holz mit Zitronen-, Orangen- und Apfelscheiben gegossen; heller minimaler Hintergrund.
Eine lächelnde Frau in der Küche hält Orangensaft und Sandwiches in der Hand, im Hintergrund sind Blumen und Utensilien zu sehen.
Ein Mann mit Rucksack hält eine gelbe Flasche in der Hand und blickt auf die Bäume in einem sonnenbeschienenen, schattigen Wald.

Ergänze Deine Saftkur mit entspannenden Ritualen

An Deinem Entlastungstag konzentrierst Du Dich am besten ganz auf Dich selbst. Wähle Aktivitäten, die Dir guttun. Schmiede Pläne für den nächsten Urlaub, lies ein schönes Buch oder nimm ein wohltuendes Schaumbad. Ein köstlicher Begleiter ist dabei unser Bio-Tee Innere Balance.

Besonders empfehlenswert ist ein ausgiebiger Spaziergang in der Natur, beispielsweise am Nachmittag. Die Bewegung an der frischen Luft entspannt Deinen Körper und Deine Atmung wird automatisch ruhiger. Auf diese Weise schaffst Du Dir während Deiner Saftkur auch einen klaren Kopf – ein wunderbarer Nebeneffekt.

Willi Dungl-Kräuterteedosen mit Kräutern auf Holzoberfläche, mit botanischer Kunst und Bio-Etiketten.

So lässt Du Deinen Saft- und Teetag entspannt ausklingen

Deine Mini-Fastenkur ist nun fast vorbei – doch am Abend kannst Du es Dir nochmal so richtig gemütlich machen. Mit einem Glas unseres Natürlich Immun Safts oder einer Tasse Antioxidativ-Grüntee lässt Du Deinen Safttag auf eine angenehme Weise ausklingen. Und für eine angenehme Abendroutine empfehlen wir Dir unseren Schlaf-Freund Kräutertee.

Rezepte für Deine Saftkur

Beeren-Power

Zutaten (für ca. 500 ml):

  • 2 Knollen Rote Bete (vorgekocht)
  • 2 Äpfel
  • 1 Handvoll Himbeeren oder Erdbeeren
  • ½ Zitrone (geschält)

Sonniger Mix

Zutaten (für ca. 500 ml):

  • 3 Karotten
  • 2 Orangen (geschält)
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
  • ½ Apfel

Grüne Energie

Zutaten (für ca. 500 ml):

  • 1 Gurke
  • 2 Stangen Sellerie
  • 1 grüner Apfel
  • ½ Zitrone (geschält)
  • Eine Handvoll frischer Spinat

So bereitest Du die Säfte zu:

  1. Alles gründlich waschen, grob zerkleinern und durch den Entsafter geben.
  2. Wer keinen Entsafter hat, kann die Zutaten mit etwas Wasser im Mixer pürieren und anschließend durch ein feines Sieb oder Tuch abseihen.

Ingwer-Kurkuma-Shot

Zutaten:

  • 50 g Ingwer
  • 1 kleine Zitrone
  • 2 Orangen
  • ½ Apfel
  • 1 gestrichener TL Kurkuma

So bereitest Du den Shot zu:

  1. Orangen und Zitrone auspressen, Apfel entkernen und klein schneiden, Ingwer schälen und ebenfalls klein schneiden.
  2. Alle Zutaten gemeinsam in einen Hochleistungsmixer geben, fein pürieren und anschließend durch ein feines Sieb geben.
  3. Fülle den Saft in eine saubere Flasche ab und stelle ihn in den Kühlschrank (hält sich dort bis zu einer Woche). Ein Ingwer-Shot am Morgen tut nämlich auch außerhalb eines Safttages vor einem klassischen Frühstück gut.

Wir wünschen Dir viel Erfolg und Energie für Deine Saftkur!

Willi Dungl Produkte passend zu Deiner Saftkur

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